LuWi + Misereor = Gemeinsam gegen die Klimakrise

Die Highlights unserer Projektwoche „Schule+“ waren der Klimatag, an dem wir uns einen ganzen Tag lang mit den Ursachen und Auswirkungen der Klimakrise beschäftigten, und unserer Solidaritätslauf.

Im Vorfeld wählte die Schulgemeinschaft ein Misereor-Projekt aus, welches den Folgen des Klimawandels entgegenwirkt. Das Projekt „Aufforstung“ auf den Philippinen überzeugte am meisten, da diese Inselgruppe schon jetzt besonders unter den Auswirkungen der Klimakrise leidet.

Suzanne Lemken und Martin Gottsacker informierten am Klimatag ausführlich über den Einsatz von Misereor in der Klimakrise und die Situation auf den Philippinen. Anschließend wurden die Schüler*innen selbst aktiv: Sie gestalteten mit Hashtags und Botschaften „Klimasteine“ und hielten damit fest, was ihnen zu diesem Thema wichtig ist. Die Steine wurden im Stadtgebiet verteilt und sind so ein Zeichen gegen den Klimawandel.

Es war uns wichtig, nicht nur von der sinnvollen Hilfe zu hören, die Misereor leistet, sondern selbst zu handeln. Deshalb bestimmten wir einen Großteil des beim Solidaritätslauf erlaufenen Geldes für die Aufforstung der Mangrovenwälder und die Unterstützung der Fischerfamilien auf den Philippinen.

Unsere Schüler*innen sammelten fleißig Stempel auf ihrer Strecke am Maschsee und wandelten diese in den nächsten Tagen in Spenden um:

So konnten wir Martin Gottsacker bei seinem erneuten Besuch vor ein paar Tagen einen Scheck mit der stolzen Summe von 5.000 Euro übergeben.

So ging eine tolle Projektwoche mit vielen interessanten Aktivitäten und einem mitreisenden musikalischen Abschluss erfolgreich zu Ende!

Allen Mitwirkenden, Läufer*innen und Sponsor*innen ein herzliches Dankeschön!

(K. Nolte)