Ein wenig stürmisch war sie schon, die Überfahrt mit der Fähre von Norddeich Mole nach Norderney. Aber das bisschen Geschaukel konnte niemandem aus Klasse 6.2, 6.3 und 6.5 etwas anhaben… wer die Bahnfahrt tapfer von Hannover bis zur Endhaltestelle Norddeich Mole, direkt am Fähranleger, durchgehalten hat, übersteht auch die knapp 45-minütige Überfahrt auf der Frisia IV nach Norderney ohne Probleme.
Kaum dort angekommen, wurde uns die schwere Last des Gepäcks durch Mitarbeiter der Jugendherberge abgenommen, so dass wir leichten Fußes den Marsch bis zu unserer Unterkunft bewältigen konnten. Und die Belohnung für die lange Anreise am gestrigen Montag ließ nicht lange auf sich warten:
Der erste Strandbesuch stand auf dem Plan und aus ein wenig „Sandburg bauen“ und „Füße ins Wasser halten“ wurde schnell eine feucht-fröhliche Wasserschlacht.
Und eins stand damit schnell fest: wer trotz der langen Anfahrt so ausgiebig im Wasser toben kann, der kommt auch abends schnell zur Ruhe.
So ging der erste Tag gestern zeitig aber glücklich für alle zu Ende. Dass heute Vormittag bereits wieder ein Strandausflug geplant war, und dies sogar sogar zu den erlaubten Badezeiten, war für alle ein weiteres Highlight: Badehose und Badeanzug angezogen und kopfüber in die Wellen! Über eine Stunde haben es die meisten von uns im Wasser ausgehalten.
Heute Nachmittag ist bereits die Stadtrallye in Norderney geplant und heute Abend steht die Besichtigung des Leuchtturms auf dem Plan. Wir freuen uns darauf 🙂
(B. Kahlert)