Advent – die Zeit der Hoffnung, des Wartens und der Vorfreunde

In diesem Jahr ist es irgendwie anders: Die Hoffnung, das Warten und die Vorfreude haben sich verschoben. Wir warten und hoffen nun eher auf ein baldiges Ende der Pandemie und darauf, dass endlich wieder alles einigermaßen „normal“ wird.

Doch trotz allem wollen wir an den Traditionen der LuWi festhalten und die Adventszeit für die Schulgemeinschaft möglichst angenehm gestalten: Dazu gehört auch das wöchentliche Adventssingen, dieses Jahr in Szenario B mit ausreichend Abstand, ohne Singen und mit Mundschutz.

Auch die Roratemesse für das Lehrerkollegium fand heute statt und sorgte für ein wenig Besinnlichkeit und Adventsstimmung.

Für uns alle war es in den vergangenen Wochen eine Herausforderung:

Die digitalen Lernformate, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, der Verzicht auf Kontakte mit Freunden, die Sorge um die Gesundheit von Verwandten, das Erleben häuslicher Quarantäne, die Ungewissheit, wie es weitergeht.

Doch lasst uns nicht müde werden, lasst uns die Hoffnung nicht aufgeben. Hoffnung und Warten auf ein Ende der Pandemie- auf den ganz normalen Alltag, den wir nun zu schätzen gelernt haben.

Das Beste draus machen, die positiven Dinge im Blick behalten, Rücksicht aufeinander nehmen und uns gegenseitig unterstützen- das brauchen wir hier in Schule. 

Und lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlung, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht.
Hebräer 10, 24

(K. Kutter=