Vieles ist in diesen Zeiten nicht möglich, muss entfallen, verschoben oder ganz neu gedacht werden. Doch eines hat immer Bestand, wir sehen nicht weg, wenn Hilfe und Mitgefühl gefordert sind.
Deshalb stellten wir in diesem Jahr die Wochen zwischen dem St. Martinstag und dem 1. Advent ganz unter das Motto des Teilens. Gerade die Wohnungslosen in unserer Stadt brauchen jetzt unsere Empathie und Solidarität. Als katholische Schule ist es für uns selbstverständlich, die Not unserer Mitmenschen in den Blick zu nehmen. Aus diesem Grund starteten wir den Aufruf an unsere Schulgemeinschaft, für die Obdachlosenhilfe des Caritasverbandes Hygieneartikel und warme Socken zu sammeln. Der große Zuspruch für diese Aktion zeigte uns dann wieder einmal wie richtig unser gewähltes Leitmotiv: „lebendig. solidarisch. christlich“ ist und wie sehr es von unserer Schulgemeinschaft mit Leben gefüllt wird.
So sind wir sehr glücklich, dass wir am Montag zahlreiche Kartons, Tüten und Taschen mit Duschbad, Shampoo, Zahnbürsten, Zahnpasta, Hautpflegeprodukten, Rasierutensilien, Damenhygieneartikeln, Kämmen, Unterwäsche und natürlich warmen Socken, Mützen, Schals und Handschuhen den Mitarbeitenden des Caritasverbandes übergeben konnten. Auch Leckereien waren dabei, über die sich die Gäste des Tagestreffs des Caritasverbandes sicher freuen. Es waren so viele Sachspenden zusammengekommen, dass wir zur Übergabe mit zwei Autos fahren mussten!
Die Mitarbeitenden des Caritasverbandes bedanken sich bei allen großzügigen Spender*innen herzlich!
Auch wir schließen uns diesem Dank an und hoffen, dass diese Aktion zu einer neuen St. Martinstradition an unserer Schule wird.
Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
steigt Gott herab vom Himmel
und bringt das Licht:
Dann ist Weihnachten.
(K. Nolte)