Sichtweisen: Anne F – Ausstellung der Ergebnisse in Gedenkstätte Ahlem vom 28. August bis 25. September 2016

Mehrere Wochen lang beschäftigen sich Schüler und Schülerinnen der 10 e der Ludwig-Windthorst-Schule mit dem „Tagebuch der Anne Frank“. In diesem Zuammenhang besuchten sie auch die Gedenkstätte Bergen-Belsen, wo sie am Grab von Anne Frank eine Rose niederlegten. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten sind ab dem 28. August in der Gedenkstätte Ahlem zu sehen.

Im Programm der Gedenkstätte Ahlem heißt es: „Das Tagebuch der Anne Frank und Verbrechen im Nationalsozialismus“ war das Projekt-Thema, mit dem sich Schüler undSchülerinnen der Südstadtschule, der Tellkampf Schule und der Ludwig-Windthorst-Schule von März bis Mai 2016 beschäftigt haben. In der künstlerischen Auseinandersetzung, insbesondere mit dem Schicksal von Anne Frank, konnten die Jugendlichen eigene Sichtweisen zu dem Thema finden. Mit den Möglichkeiten verschiedener Kunstgattungen haben sie diese auf besondere Art und Weise zum Ausdruck gebracht. Entstanden sind Kunstobjekte, Foto- und Filmaufnahmen, Theaterszenen und eigene literarische Texte. Unterstützt wurden die Schülergruppen von Bildenden Künstlerinnen der Kunstschule KunstWerk e.V., von Medienexperten des Medienzentrums der Region Hannover, von Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Klecks-Theater e.V. sowie Gyde Callesen, einer Expertin der Schule für Literarisches Schreiben Hannover.
Das Projekt wurde vom Kulturbüro Südstadt initiiert und vom Stadtbezirksrat Südstadt-Bult, dem Wirtschaftsforum Südstadt e.V., der Gesellschaft der Freunde der Rudolf von Bennigsen Stiftung, der Sparkasse Hannover und dem Möbelhaus SofaLoft gefördert.
Die Gedenkstätte Ahlem hat das Projekt ebenfalls unterstützt und möchte nun mit dieser Ausstellung die Möglichkeit bieten, die beeindruckenden Arbeiten der Jugendlichen ein weiteres Mal der Öffentlichkeit zu präsentieren. Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 28.08.2016, um 15 Uhr werden Schüler und Schülerinnen eigene Texte lesen und gern  Fragen zu Filmbeiträgen und Kunstobjekten beantworten.
Die Ausstellung kann bis zum 25. September zu den Öffnungszeiten besucht werden.“

(S. Heinemann)

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