Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die 19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7.2 auf ihrer Klassenfahrt vom 25.-29. April in den Hochsolling, einem Mittelgebirge im südlichen Niedersachsen.
Neben viel Bewegung in der Natur stand die Begegnung mit Huskys und Rentieren auf dem Programm, das durch einen ausgebildeten Wildnispädagogen betreut wurde. So lernten die Schülerinnen und Schüler gleich am ersten Tag die kontaktfreudigen und aufmerksamen Hunde kennen, mit denen sie den angrenzenden Naturwald erkundeten. Der zweite Tag wurde für die meisten Jugendlichen zu einer Herausforderung und Überwindung. Sie eigneten sich zunächst ohne Hunde die Fahrweise, Techniken und Besonderheiten eines Hunderollers (Dogscooters) an, um anschließend mit den Tieren durch das Naturschutzgebiet zu fahren. Dies erforderte neben einer Portion Mut auch Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit und Führungsqualitäten, um die Hunde zu dirigieren. Der dritte und vierte Tag drehte sich um die sanftmütigen Rentiere, die von den Schülerinnen und Schüler mit Flechten aus der Hand gefüttert wurden. Nach einer Tour mit den Tieren durch den Naturwald endete der Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre am Lagerfeuer mit Stockbrot, Marshmallows und Gesprächen über das Erlebte.
Insgesamt war es eine gelungene Woche mit reichlich Spaß, lustigen Geländespielen, viel Sonnenschein sowie spannenden Erlebnissen und Fakten rund um die Rentiere und Huskys. Der eine oder andere Jugendliche ist in dieser Woche über sich selbst hinausgewachsen.
(C. Weske/ K. Gehrke)