Vor wenigen Tagen hat die Katholische Kirche der Region Hannover auf ihrer Webseite über uns und unseren schuleigenen Defibrillator berichtet:
„Kammerflimmern – es tritt meist plötzlich und unerwartet auf. Das Herz ist aus dem Tritt gekommen. Unbehandelt kann dieser Zustand schnell zu einem plötzlichen Herztod führen. Auch junge Menschen können durch angeborene Herzfehler oder bei einem unentdeckten entzündeten Herzmuskel davon betroffen sein. Glücklich schätzen kann sich in so einer Situation jeder, in dessen Nähe ein Defibrillator steht. Denn das Gerät kann durch elektrische Stromstöße das Herz wieder in den richtigen Rhythmus bringen. Das wissen auch die rund 40 Schüler, die an der katholischen Oberschule Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover als Schulsanitäter unterwegs sind. „Wir haben schon mehrmals in Vorbereitungskursen einen Defibrillator angewendet“, sagt die Zehntklässlerin Alina Hentze. Sie und ihre Sanitätsmitstreiter können sich seit der vergangenen Woche über ein eigenes Gerät an der Schule freuen.
Das wurde der Schule vom Deutschen Roten Kreuz gespendet und kann Schülern und Lehrern bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bei Kammerflimmern stabilisieren. „Für uns ist es kein Problem, den Defibrillator im Notfall zu benutzen“, ist sich Alina Hentze sicher. „Im Prinzip kann man mit dem Defibrillator auch nichts falsch machen“, erklärt Jürgen Herking von der Firma MediCare, die die Defibrillatoren herstellt. Man müsse es einfach nur schnellstmöglich zum Patienten bringen und einschalten. „Das Gerät gibt Sprachanweisungen zu den genauen Handgriffen, führt selbstständig eine Analyse durch und entscheidet über die Behandlung“, sagt er.
Im Internet finden Sie unter www.definetz.de eine Auflistung aller öffentlich zugänglichen Defibrillatoren – auch in Ihrer Nähe.“
Vielen Dank für diesen Artikel!
(Urheber: Marie Kleine – http://www.kath-kirche-hannover.de)