Ludwig-Windthorst-Schule wird sportfreundliche Schule

Pünktlich zu Ferienbeginn kam die gute Nachricht: Die Ludwig-Windthorst- Schule erhält die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“
Mit der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ möchten der LandesSportBund Niedersachsen und das Niedersächsische Kultusministerium für ein sportfreundliches Klimaan den Schulen werben und die Arbeit der Schulleitung, der Lehrkräfte sowie aller Personen, die sich in einer Schule für Sportlichkeit und Fitness der Kinder und Jugendlichen einsetzen, würdigen.

Für die Vergabe dieser Auszeichnung sind unterschiedliche Kriterien erforderlich. So nimmt die Ludwig-Windthorst-Schule regelmäßig an Schulwettkämpfen (Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia,…) und Turnieren teil Schwimmunterricht steht im Stundenplan für alle Schüler im 6. und 8. Jahrgang, außerdem können Schüler am Schwimmförder- und Sportförderunterricht teilnehmen. Zum Angebot der Schule gehören eine Schwimmwasserball-AG sowie im Sommer eine Surf-AG auf dem nahe gelegenen Maschsee; für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 werden in der Realschule je zwei unterschiedliche Wahlpflichtkurse im Bereich Sport angeboten. Für die Pause gibt es ein gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot, in der Schule selbst findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, Sport und Gesundheit im Unterricht und in Projekten statt.

Außerdem verfügt die Schule über eine große neue Sporthalle, die auch aufgeteilt werden kann, sowie eine kleine zweite Turnhalle. In den großen Pausen wird eine „aktive Pause“ angeboten, Spielgeräte stehen zur Verfügung.

Einmal im Jahr organisiert die Fachkonferenz Sport den „LuWiCup“, ein Fußballturnier, an dem Mannschaften aus dem Bistum Hildesheim und der Südstadt teilnehmen. Im Jahre 2006 war die Ludwig-Windthorst-Schule die einzige WM-Schule aus Hannover.

Die offizielle Auszeichnung wird wahrscheinlich im Herbst in einer kleinen Feierstunde erfolgen.
Kriterien, die für die Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ erforderlich sind

  • Der angestrebte sportliche Schwerpunkt muss Bestandteil des Schulprogramms sein und zur Profilbildung der Schule gehören
  • Intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein oder Sportverband
  • Talentsichtung und Talentförderung motorisch begabter Schülerinnen und Schüler
  • Regelmäßige Teilnahme an Schulwettkämpfen (z. B. Sportabzeichen, Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia)
  • Vielfältige Angebote von Sportarbeitsgemeinschaften
  • Durchführung des Schwimmunterrichts entsprechend den Vorgaben
  • Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote im Schulgebäude und auf dem Schulgelände
  • Regelmäßige Teilnahme der Lehrkräfte/pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Fortbildungsmaßnahmen im Sport
  • Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, Sport und Gesundheit im Unterricht und in Projekten
  • Gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot
  • Anerkennungskultur für Leistungen und Engagement im Sportbereich.