Unter diesem Motto, der Kurzfassung der zentralen Botschaft Jesu, starteten die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrganges letzte Woche mit einem Gottesdienst ins Sozialpraktikum. Im Praktikum wird diese Aufforderung lebendig: Denn dort begegnen den Jugendlichen nicht nur Freunde und Bekannte, sondern Menschen, die sie noch nicht kennen, die aber auf Hilfe angewiesen sind.
Seit vielen Jahren ist es an der Ludwig-Windthorst-Schule eine gute Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler vor ihrem Sozialpraktikum einen Aussendungsgottesdienst feiern. Wir danken Nils Dreckkötter, Jugendreferent im jugendpastoralen Zentrum Tabor, dass er mit uns diese Gottesdienste gestaltete.
Gestärkt mit Gottes Segen gingen die Schülerinnen und Schüler in ein zweiwöchiges Praktikum in Einrichtungen, die es mit Menschen zu tun haben, die der Hilfe bedürfen. Es handelt sich um Einrichtungen, die eine aktive Begegnung mit Menschen und die Erfahrung ermöglichen, für andere zum Nächsten zu werden (z. B. Alten- und Pflegeheime, Sozialstationen, Tagesförderstätten u.a.).
Gerade angesichts der Pandemie sind wir froh, dass unsere Schülerinnen und Schüler in diesem besonderen Jahr die Möglichkeit bekommen, Einblicke in ganz neue Arbeits- und Lebenswelten zu erhalten. Sehr dankbar sind wir allen Mitarbeitenden dieser Einrichtungen, dass sie dies unseren Schülerinnen und Schülern trotz der Pandemie ermöglichen.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern eine gute und ertragreiche Zeit in den Praktikumsstellen und Gottes Segen für ihr Tun!
(K. Nolte)