85 Schülerinnen und Schüler arbeiten seit August 2018 einmal wöchentlich in der AG-Zeit an der Entstehung eines Musicals zum Thema Cybermobbing. Während zu Beginn nicht selten Bemerkungen wie: „Mir kann sowas nicht passieren!“ oder „Wie blöd muss man sein!“ zu hören waren, ist das Musicalteam, das sich aus Musikern, Sängern, Tänzern und Schauspielern zusammensetzt, inzwischen sensibilisiert dafür, wie schnell man – wie die Protagonistin Lilly – auch ungewollt zum Opfer werden kann:
Lilly ist 15, hat viele Freunde und ist als Klassensprecherin bei Mitschülern wie Lehrern überaus beliebt. Den drei Jahre älteren Jannis kennt Lilly seit sie denken kann. Trotz des Altersunterschieds sind sie die besten Freunde. Dass Jannis seit einiger Zeit mit der gleichaltrigen Jenny liiert ist, hat daran nichts geändert.
Doch eines Tages ist plötzlich alles anders: Lilly muss sich eingestehen, dass sie sich in Jannis verliebt hat. Als auch Jannis seine Gefühlen für Lilly entdeckt und er folgerichtig die Beziehung zu Jenny beendet, wird es erst richtig kompliziert.
Der Konflikt zwischen Jenny, Lilly und Jannis eskaliert und plötzlich findet sich Lilly als Opfer einer perfiden Cybermobbing-Attacke buchstäblich am Rande des Abgrunds wieder; ganz allein, ohne die Unterstützung ihrer Eltern, ohne Freunde und ohne Jannis.
Wie es dazu kommen konnte und warum es – dank social Media – jeden treffen kann, zeigen die Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 5 bis 10 an vier Abenden auf der Bühne der Ludwig-Windthorst-Schule.
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