Nachdem durch die Corona-Pandemie bereits zwei Anläufe zur Firmvorbereitung abgesagt werden mussten, konnte die Firmvorbereitung nun endlich stattfinden und endete mit der Firmung am vergangenen Freitag.
Begleitet von einem Team aus Christine Braun, Gabriele Uliczka-Salloum und Konrad Große von der Ludwig-Windthorst-Schule sowie Nils Dreckkötter vom Jugendpastoralen Zentrum Tabor trafen sich die 11 Firmbewerber*innen wöchentlich am Tabor und kamen dort zu unterschiedlichen Themen ins Gespräch. So wurde sich mit der Institution Kirche, dem eigenen Gottesbild oder den Gaben des Heiligen Geistes beschäftigt. Aber auch existenzielle Themen wie die Frage nach Tod und Sterben sowie Schuld und Versöhnung kamen auf den Tisch. Neben vielen ernsten Gesprächen stand aber auch immer wieder die Freude, dass die Firmvorbereitung nun endlich stattfinden konnte, im Mittelpunkt.
Am Freitag, den 09.07., fand nun die Firmung der 10 Schüler*innen der Ludwig-Windthorst-Schule sowie einer Schülerin der Ursulaschule statt. Domkapitular Martin Tenge bestärkte die Jugendlichen in seiner Predigt: Gefirmt werden bedeute groß werden, erwachsen werden. Dieses Groß-Werden sei nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu verstehen. Bestärkt durch den Heiligen Geist sollten sich die Jugendlichen aufrichten und für sich und ihre Überzeugungen in der Welt einstehen. Durch die musikalische Begleitung von Johan Jonissek und Hans-Jörg Biging bekam der Gottesdienst trotz Corona-Schutzmaßnahmen einen angemessenen feierlichen Rahmen. Nach dem Gottesdienst gab es noch die Gelegenheit zu einer kurzen Begegnung auf dem Schulhof der Ursulaschule.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch an dieser Stelle Pfr. Wolfgang Semmet und der Kirchengemeinde St. Heinrich, in der wir für die Firmung zu Gast sein durften.
(C. Braun, N. Dreckkötter, Fotos von Benedikt Jäckel)