Vom 6.-10. Juni 2016 fanden die Special Olympics Hannover 2016, die nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung, statt. Rund 4800 Athletinnen und Athleten gingen in 18 Sportarten und dem wettbewerbsfreien Angebot in Hannover an den Start.
Diese Gelegenheit ließen sich auch einige Klassen der LuWi nicht entgehen und besuchten Wettkampfstätten und das wettbewerbsfreie Angebot.
Die 7b bei Aktionen im wettbewerbsfreien Angebot.
Nicht alles wurde geschafft, so dass einige am Nachmittag wieder kamen.
Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von der Lebensfreude, der Spontanität aber auch der Leistungsfähigkeit der Sportlerinnen und Sportler.
Das Freiwasserschwimmen im Maschsee wurde kommentiert mit einem ungläubigen: „Die sind durch den ganzen Maschsee geschwommen?“, „Das schaffe ich nicht!“, „Die sind richtig schnell!“, „Ich hätte mich das mit den Fischen zusammen nicht getraut.“,…
Verdienter Applaus beim Freiwasserschwimmen.
Zum gemeinsamen Sport ist es auch gekommen, als die 10d sich die Fußballspiele angeschaut hatte. Die Sportler sind zum Mittagessen gegangen, so dass die Plätze frei waren und einige Schüler die Helfer fragten, ob sie einen Ball haben könnten, um selbst zu kicken bis das Turnier weitergeht. Sie durften.
Kurze Zeit später kamen einige der Spieler wieder und nach kurzem Zögern fragte einer, ob er mitspielen darf. Kurz darauf spielten unsere 10.-Klässler mit und gegen die Turnierteilnehmer. Auch hier wurde schnell klar, dass einige der Sportler mehr als ernst zu nehmende Gegner bzw. Mitspieler waren, sondern spielbestimmend. Die anfängliche Befangenheit und Skepsis war weg. Ein schönes Erlebnis und die erhoffte Begegnung für beide Seiten am Rande der Special Olympics.
Wir waren dabei und es hat sich gelohnt.
(E. Wiegmann)