Die letzten Tage des Jahres 2017 liegen hinter uns, die ersten Jahresrückblicke sind geschrieben.- nicht immer so kurzundknapp wie der von Albert Einstein:
Wenn das alte Jahr erfolgreich war,
dann freue Dich aufs Neue.
Und war es schlecht,
ja, dann erst recht.
Etwas über zwei Wochen dauern die Weihnachtsferien, ehe es am Montag, dem 8. Januar die Schule nach Plan beginnt. Ein guter Anfang für die Schulsanitäter – sie bekommen vom DRK ihre Sanitätspullover überreicht. Einen Tag später – am 9, Januar – sind in guter Tradition die Sternsinger in der Schule und im Umfeld unterwegs.
Der Klassenarbeitenplan ist gut gefüllt, da in der 3. Januarwoche die Zeugniskonferenzen stattfinden Wichtige Entscheidungen für die Zukunft stehen an, die im Ständiger Ausschuss und in der Gesamtkonferenz beschlossen werden sollen, u.a. die neue „Schul- und Pausenordnung“. Am Mittwoch, dem 17.1. – dem Geburtstag von Ludwig Windthorst- findet der traditionelle Neujahrsempfang der LWS statt – Gast ist der hannoversche Kabarettist und ehemalige Schüler Matthias Brodowy. Die einzelnen Fachkonferenzen tagen, um die Oberschule weiter zu planen und über Schulbücher zu entscheiden. Am Donnerstag, dem 25. Januar für 19.00 Uhr lädt die St. Ursulaschule ein zu einem Informationsabend für Absolventen der 10. Klasse Realschule, die zum Schuljahr 2018/19 mit erweitertem Sekundarstufe I Abschluss in die Oberstufe der St. Ursula-Schule aufgenommen werden möchten, um hier das Abitur zu machen.
Die Halbjahreszeugnisse werden am Mittwoch, dem 31. Januar ausgeteilt. Der Unterricht endet an diesem Tag nach der 3. Stunde. Danach folgen zwei Tage Kurzferien (Donnerstag, 1. Februar sowie Freitag, der 2. Februar); ehe dann am Montag, den 5. Februar. das zweite Schulhalbjahr beginnt. Das gilt nicht für alle: Am Sonntag, dem 4.2. startet ein Teil der Klassen 7 zu ihrer Londonfahrt.
Nachsatz: Und die guten Vorsätze für 2018 – was ist mit denen? Darüber schrieb schon Erich Kästner:
Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.
Je üppiger die Pläne blühen,
um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!
Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen.
Es nützt nichts, und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!
Joachim Ringelnatz aber wusste von der menschlichen Unzulänglichkeit:
Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten?
Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich
Die ersten Nächte schlaflos verbringen
Und darauf tagelang ängstlich und kleinlich
Ganz dumme, selbstsüchtige Pläne schwingen.
Dann – hoffentlich – aber laut lachen
Und endlich den lieben Gott abends leise
Bitten, doch wieder nach seiner Weise
Das neue Jahr göttlich selber zu machen.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
S. Heinemann