Am 1. Juli 2014 findet in ganz Deutschland der Aktionstag der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ statt.
Die Idee: Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz ein oder veranstalten andere Klassenaktionen. Mit abwechslungsreichen Ideen und zahlreichen Aktionen wird an vielen Orten in Deutschland ein „Tag für Afrika“ geschaffen, um sich für Gleichaltrige in Afrika zu engagieren. Den verdienten Lohn spenden sie an Bildungsprojekte des Aktion Tagwerk-Projektpartners Human Help Network für Kinder und Jugendliche in Burundi, Ruanda und Südafrika. Seit 2003 ist es Aktion Tagwerk gelungen, bundesweit über 1,7 Millionen Schülerinnen und Schüler für diese Idee zu gewinnen.
11 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover sind mit dabei: Am 1. Juli 2014 werden sie nicht zur Schule gehen, sondern arbeiten.
Ihnen ist nicht egal, was in der Welt passiert, sie wollen sich aktiv für die Verbesserung der Bildungssituation Gleichaltriger in Afrika einsetzen. Dafür werden sie bei IKEA Regale einräumen, im Büro helfen, Kinder betreuen und vieles mehr. Das erarbeitete Geld ihres „Tagwerks“ werden die Schülerinnen und Schüler für Bildungsprojekte des Aktion Tagwerk-Projektpartners Human Help Network (www.hhn.org) in Burundi, Ruanda und Südafrika spenden. So werden beispielsweise im Süden Ruandas jährlich rund 1.800 Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern leben, sogenannte Kinderfamilien, unterstützt. Sie erhalten eine Krankenversicherung, landwirtschaftliche Beratung und ihnen wird der Schulbesuch ermöglicht.
Die Kampagne „Dein Tag für Afrika“ 2014 steht unter dem Motto: „Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.““– hierzulande und überall auf der Welt. Damit ruft Aktion Tagwerk zu mehr Bewegung auf, um Kinder und Jugendliche in Afrika bei ihrem Recht auf Bildung zu unterstützen. Bildung ist die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und bedeutet Zukunft und dafür setzt sich Aktion Tagwerk zusammen mit hunderttausenden Schülerinnen und Schüler hierzulande Jahr für Jahr ein.
(S. Heinemann)