Lese(herbst) & Herbst(lese)

Der Herbst und besonders der trübe November laden gerade bei schlechtem Wetter zum Lesen, Vorlesen und auch zum Schreiben ein.

Am Freitag, dem 18.11.2016 findet der 12. Bundesweite Vorlesetag statt. Dort beteiligt sich auch die LWS. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder und Jugendliche mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

In einer Klasse 5 liest der Laatzener Autor Klaus Schlüter aus seinem Buch „Emma  der Wolf“. Auch in anderen Klassen wird vorgelesen. Geplant war auch, dass Schüler eine Klasse 10 die selbstverfassten Texte zu „Sichtweisen: Anne F.“ vorstellen sollten; ein Teil dieser Schüler befindet sich jedoch auf der „Musischen Freizeit“ auf dem Wohldenberg. Deshalb wurden die Texte im benachbarten Medienzentrum der Region Hannover eingelesen:

Im Rahmen von Schreibwerkstätten und Unterrichtsstunden wurden ebenfalls eigene Texte verfasst;

Die geplante Lesung von Gespenstergeschichten im Keller muss leider ausfallen, da – wie beschrieben – ein Teil der Vorleser auf dem Wohldenberg ist. Dem Vernehmen nach geht dort aber das Gespenst der „Weißen Frau“ um.

Der Leseherbst geht weiter am Mittwoch, dem 23. 11. mit einer Lesung der Jugendbuchautorin Carolin Philipps; es folgt der Vorlesewettbewerb

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt.

Der Abend

Wenn der letzte Lichtstrahl fällt

er leise und still erwacht

geht das Licht der Welt

auf lange Wanderschaft.

Er breitet seine

Schwingen aus und

knipst das kleinste

Lichtlein aus.

Angst und Schrecken

er verbreitet bis der

Mond am höchsten steht

und die Sonne untergeht.

Zuletzt schaut auf sein

Werk herab zufrieden

kreist am Himmelszelt

bis zur nächsten Nacht.

(Leon Weinert)

(S. Heinemann)