Autorenlesungen gehören mittlerweile zur Tradition der LWS – denn wie kann man ein Kind besser zum Lesen inspirieren?
Passend zum Welttag des Buches am 23. April besuchte uns am Dienstag die Autorin Nikola Huppertz.
Alle sechsten Klassen hatten an diesem Tag die Chance, in zwei Schulstunden, ihr aktuelles Buch „Mein Leben mal eben“ kennenzulernen. Das Buch handelt von Anouk, die ihre eigenen „Memoiren“ festhält und sich selbst als „unnormal“ bezeichnet.
Doch wann ist man heutzutage überhaupt „unnormal“? Sobald man nicht so ist, wie die Masse? Wenn man nicht so coole Klamotten trägt, wie der Rest der Klasse?
Anouk hat zwei Mütter: MaMi und Matrix. Sie wächst bei einem lesbischen Elternpaar auf.
Auch wenn die Schüler/innen der LWS darüber zunächst staunen und verblüfft sind, stellen sie doch fest, dass es ja heutzutage gar nicht so „unnormal“ ist und dass auch Anouk die Chance hat, ein normales Leben zu führen.
In einer sehr angenehmen Runde wurde der Inhalt des Buches besprochen und reflektiert.
Die Kinder hörten gespannt zu, während Frau Huppertz die spannendsten Stellen aus ihrem Buch vorlas.
Und am Schluss gab es sogar noch Autogramme- sogar mit persönlicher Widmung.
Wir freuen uns sehr, wenn uns Nikola Huppertz nächstes Jahr wieder besuchen kommt und sind schon sehr gespannt auf ihr neues Buch, ein Erwachsenenbuch, was gerade in Arbeit ist.
Am morgigen Mittwoch dürfen sich auch die fünften Klassen auf die Autorenlesung von Antje Szillat freuen.
Ein tolles Ereignis zum Welttag des Buches.
(K.Kutter)
