Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.

Wir sind der Überzeugung, dass wir gerade als katholische Schule aus unserem Glauben heraus eine besondere Verantwortung für unsere Mitmenschen und die Bewahrung der Schöpfung haben, gerade auch auf dem Hintergrund unseres Schulmottos „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ und unseres Schul-Logos -lebendig / solidarisch / christlich. So können wir alle, besonders auch unsere Schülerinnen und Schüler, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Unterricht haben wir uns in den Klassen 6.3 und 6.4 zunächst mit der biblischen Schöpfungsgeschichte beschäftigt und diese dann mit einer außerbiblischen Schöpfungsgeschichte verglichen. Kurz wurden im Unterricht auch die naturwissenschaftlichen Weltentstehungsmodelle thematisiert.

Im weiteren Teil der Unterrichtseinheit haben wir über die Gefahren für unsere Schöpfung bzw. Welt gesprochen und auch praktisch gearbeitet, indem wir draußen in der Umgebung der Luwi eine Müllsammelaktion mit unseren Schülern durchgeführt haben. Der biblische Schöpfungsauftrag beinhaltet nicht nur, dass Gott die Welt erschaffen, sondern auch die Welt den Menschen anvertraut hat, um sie zu bewahren und zu beschützen. Konkret haben sich die Klassen 6.3 und 6.4 sich mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt und hierzu 2 Mitglieder des Ortsteams Hannover der Friday-for -future -Bewegung eingeladen.
Diese haben am Donnerstag unsere SchülerInnen über die Gefahren der Klimaerwärmung und die Ziele der Friday-for- Future-Bewegung sehr verständlich und schülerorientiert informiert.

Die vielen Fragen und Beiträge zeigten, dass Lou und Ole von der Friday-for-future-Bewegung das Interesse unser SchülerInnen geweckt und sie zum Nachdenken angeregt haben; vielleicht sogar zum bewussteren Handeln und Engagement in Sachen Klimaschutz.

(C. Braun)