Gemeinsam einen Beitrag leisten zu einer gerechteren und friedlicheren Welt: Das ist das Fundament der Partnerschaft zwischen der Ludwig-Windthorst-Schule Hannover, Oberschule in Trägerschaft des Bistums Hildesheim, und MISEREOR.
Den Blick über den Tellerrand der eigenen berechtigten Sorgen und Nöte hinaus auf die Lebenssituation von arm gemachten und benachteiligten Menschen in nahen und fernen Teilen der Welt zu richten, ist seit langem gelebter Alltag an der Ludwig-Windthorst-Schule Dabei ist eine enge Verbindung mit MISEREOR entstanden, die hiermit nach beiderseitigem Wunsch als offizielle Partnerschaft zwischen der Ludwig-Windthorst-Schule und MISEREOR beurkundet wird.
Die Ludwig-Windthorst-Schule und MISEREOR unterstützen sich gegenseitig in dem Bestreben, Verantwortungsbewusstsein für das Wohlergehen der Menschen in der Einen Welt zu wecken, globales und soziales Lernen zu ermöglichen und Menschen in Not beizustehen. Beide Partner sind Gebende und Empfangende, Lernende, Schenkende und Beschenkte. Die Partnerschaft will dabei die an der Ludwig-Windthorst-Schule bereits bestehenden Strukturen sozialer und entwicklungspolitischer Natur, die sich im Laufe der letzten Jahre entwickelt haben, achten und weiterentwickeln
Die Ludwig-Windthorst-Schule greift als Partnerschule Impulse von MISEREOR für Unterricht und Schulpastoral auf und gestaltet Solidaritätsaktionen mit Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen sowie Eltern. Die Schule sieht sich dabei auch eingebunden in den Prozess der lokalen Kirchenentwicklung im Regionaldekanat Hannover.
MISEREOR unterstützt die Schule bei der Gestaltung des Unterrichts und bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen. So kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von MISEREOR gerne mit Gästen aus MISEREOR-Projekten in die Schule, um über die Lebenssituation der Menschen in den Ländern des Südens, die Herausforderungen und Erfolge ihrer Arbeit zu berichten.
Die Ludwig-Windthorst-Schule und MISEREOR verbünden sich gemeinsam mit den Menschen, die weltweit Wege aus Not und Ungerechtigkeit suchen und dabei auf unsere Solidarität bauen.
(pkh/Thomas Pohlmann)
“Jeder kann etwas tun, wenn er will” – Artikel in der Kirchenzeitung