Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte,
vom 21.05 – 24.05.2019 findet hier an der LuWi unsere Projektwoche zum Thema „Solidarität Fairness und Toleranz“ statt.
Eine große Auswahl von 36 Projekten stand uns zur Auswahl! Ab heute geht’s los!
Wir haben uns dem Zeitungsprojekt zugeordnet und wollen euch berichten, was an unserer Schule diese Woche so los ist.
Hier eine kleine Übersicht darüber, womit ich die Schüler beschäftigen:
In einigen Projekten werden Texte, Songs, Filme, Bilder in Aquarell und Acryl hergestellt.Andere setzen den Gedanken der Toleranz, Fairness und Solidarität beim Tanzen um. Weiter Gruppen besuchen eine Kita, ein Altersheim, eine Grundschule oder die Gedenkstätte Ahlem.<
Außerdem gibt es Gruppen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:
Rassismus im Fußball; Wie und mit welchen Lebensmitteln wird in anderen Ländern und Kulturen gekocht? ; Designen von Kleidung mit Botschaften, passend zum Thema der Projektwoche; Nachhaltiges Wirtschaften inmitten des Regenwaldes und Herstellung eigener Fair-Trade-Pralinen und Brotaufstriche; Auseinandersetzung mit „Fairplay-Gedanken“; Organisieren einer Grundschul- Wasserballcups; Müllvermeidung; Flucht und Migration in Irland.
Grundschul- Wasserball Cup
In diesem Projekt richtet die LuWi einen Wasserballtunier für 6 Grundschulen in Hannover aus. Diese Veranstaltung findet im Sportleistungszentrum statt.
Hierbei unterstützen die jeweiligen Schüler , unter anderem auch die Schulsanitäter, das Tunier im Bereich Betreuung und Verpflegung. Heute, am 21., bereiten sie alles für die morgige Veranstaltung vor.
Tanzen für den Frieden
Das Projekt ,,Tanzen für den Frieden“ in Betreuung von Frau Kupresani und Frau Ibarra stellt zusammen mit den Teilnehmern eine Choreographie zum Lied „“ zusammen. Sie wird am Freitag während der Präsentation in der Schule gezeigt.
Der Tanz ist vielfältig gestaltet und beansprucht den gesamten Körper.
Das Projekt ,,Tanzen für den Frieden“ , in Betreuung von Frau Kupresanin und Frau Ibarra, stellt zusammen mit den Teilnehmern eine Choreographie zum Lied „“ zusammen. Diese wird am Freitag zur Präsentation in der Schule gezeigt.
Der Tanz ist vielfältig gestaltet und beansprucht den gesamten Körper.
Sitzmöbel für die Gemeinschaft der Schule
An diesem Projekt nehmen 25 Schüler/innen aus den Klassen 5 – 10 unter der Aufsicht von drei Lehrern teil. Deren Aufgaben sind Möbel, hauptsächlich Bänke, aus Paletten zu bauen. Die Schüler arbeiten in einer Gemeinschaft. Die Gruppen sind unabhängig vom Alter zusammengesetzt. Bei dem Projekt ist auf jeden Fall Teamarbeit und Kreativität gefragt.
Die Schüler entscheiden sich erst für einen Entwurf der Bank und erstellen dazu eine Skizze. Dann wird das Möbel gesägt und geschliffen. Nachdem das Holz entsprechend gesägt und geschliffen wurde, werden die Paletten zusammengeschraubt und geklebt. Schließlich wird die fertige Bank mit Sprühlacken besprüht. Dabei darf man seiner Kreativität freien Lauf lassen! Die Schüler gestalten die Bank so, wie sie es möchten. Diese werden dann im Schulgebäude ausgestellt.
Bei dem Projekt arbeiten die Schüler/innen unabhängig von der Klasse im Team zusammen und manche lernen auch neue Personen kennen. Sie helfen sich gegenseitig, geben sich Tipps und setzen deren Ideen zusammen um.
Die Schüler/innen verstehen sich in den gemischten Gruppen echt gut und haben Spaß daran, etwas für die Gemeinschaft der LuWi zu tun. Unter anderem lernen sie Teamarbeit und mit Schülern aus anderen Klassen klarzukommen.
Rettungsboote bauen
Im Projekt ,,Rettungsboote bauen“ werden kleine Rettungsboote gebaut, indem sie schleifen und pfeilen.Sie werden als Symbol für die Menschen gekennzeichnet die eine schwere Flucht aus deren Heimatländern hatten, dass unsere Schule sie unterstützen wird.
Rettungsboote bauen
Im Projekt ,,Rettungsboote bauen“ werden kleine Rettungsboote gebaut, indem die Schüler schleifen und feilen. Die Boote werden als Symbol für die Menschen verstanden, die eine schwere Flucht aus ihren Heimatländern hinter sich haben. Unsere Schule möchte sie symbolisch unterstützen.
Das Projekt wird von 31 Schülerinnen und Schülern besucht und von Herrn Perschke, Frau Steinkamp und Herrn Criscenti geleitet. Die Schüler, die dieses Projekt besuchen, sind aus den Jahgängen fünf bis acht. Die meisten waren sehr zufrieden in ihrem Kurs.
Entwürfe/Programmierung für den 3D-Drucker
Im Projekt ,,Entwürfe/Programmierung für den 3D-Drucker“ programmieren die Schüler Piece-Zeichen. In diesem Kurs sind 20 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen fünf bis zehn. Im Projekt herrschte allgemein eine gute Stimmung. Das Projekt wird von Frau Stacha, Frau Karakilic und Herrn Ballo betreut.
Das Projekt wird von 31 Schülerinnen und Schülern besucht und von Herr Perschke, Frau Steinkamp und Herr Criscenti geleitet.Die Schüler die dieses Projekt besuchen sind aus den Jahgängen fünf bis acht, die meisten waren sehr zufrieden in ihrem Kurs.
Die Schreibwerkstatt zum neuen Musical
Seit Dienstag arbeiten Herr Biging und Frau Harisson zusammen mit 26 Schülern an Texten für das Schulmusical.
Zuerst sammeln alle Ideen zu Unterthemen wie: Toleranz, Fairnesss, Mobbing und Miteinander.
Die Schüler bekommen die Aufgabe erstmal eine Geschichte zu jeweils einem Thema zu schreiben und daraufhin einen inneren Monolog zu verfassen, wobei sie auf die Gefühle einer Person eingehen. Hierbei versuchen sie alle Themen der Projektwoche zu berücksichtigen.
Alle Schüler arbeiten fleißig mit und versuchen gemeinsam Ideen mit einzubringen.
Wir freuen uns schon sehr auf die Ergebnisse…
Sport mit Menschen mit Handicap
Das Projekt „Sport mit Menschen mit Handicap“ wird von 26 Schüler/innen besucht und von 3 Lehrern beaufsichtigt.
In diesem Projekt geht es darum, den Kindern einen Einblick in das Leben der Menschen zu geben, die ein Handicap haben. Dies geschieht anhand eines Beispiels aus dem Alltag. Beim Sport versetzen sie sich zum Beispiel in die Situation eines gehandicapten Menschen. Dabei wird simuliert, dass sie entweder nur ein Bein oder eine Hand haben. Dieser Körperteil steht ihnen sozusagen in diesem Moment nicht mehr zur Verfügung.
Laut der Aussagen der Schüler/innen ist das Projekt sehr angemessen, jedoch sind viele Aufgaben mit Handicap sehr anstrengend. Besonders schwer fällt es den Schüler/innen einen Ball mit einer Hand zu fangen oder im Tor abzuwehren.
Ebenfalls lernen die Schüler/innen bei diesem Projekt Respekt vor den Menschen mit Handicap zu haben.
Stop-Motion- Filme
Kreativität ist das Stichwort von dem Projekt Stop-Motion- Filme!
Das Projekt wird von zwei Lehrerinnen geleitet und von 20 Schülern aus dem Jahrgang 7-10 besucht. Die Schüler erstellen jeweils zu zweit einen 2-3 minütigen Stop-Motion- Film mit etwa 500 Bildern zum Thema „Flüchtlinge“. Um die Filme auch optisch aufzubessern, werden sowohl Pappe als auch Farbe von der Schule gestellt.
Benimmregeln
In diesem Projekt machen sich die Teilnhemer Gedanken zum täglichen Umgang miteinander in der Schule. Dazu führen sie innerhalb dieser Woche eine Umfrage unter möglichst vielen Schülern und Lehrern durch. Das Ergebnis wird am Freitag bekannt gegeben.
Jung trifft Alt – die Generationsbrücke
In dem Projekt „Jung trifft Alt“ nehmen 25 Schüler/innen der Klassen 5-7 teil. Betreut wird dies von Frau Ch. Braun und Frau Remmert.
Das Ziel dieses Projektes ist es, dass die jungen Schüler/innen das Leben der älteren Menschen besser kennen lernen und sich untereinander austauschen können. Die Aufgaben während den drei Tagen beziehen sich auf die Betreuung.
Am ersten Tag haben die Schüler/innen die Bewohner des Margot-Engelke-Zentrums kennengelernt und durften selbstständig das Gebäude erkunden. Ein tägliches Ritual am Morgen war, dass es ein gemeinsames Frühstück mit den Senioren gab.
Es gab sowohl Singeinheiten als auch eine Basteleinheit, aber auch Stunden, in denen die Senioren von den Schüler/innen etwas aus Ihrem Lieblingsbuch vorgelesen bekommen haben. Bei schönem Wetter saßen einige Gruppen draußen und haben dort gespielt und sich viel unterhalten.
Ein großes Lob gab es von der Betreuungsassistentin, da die Schüler/innen fleißig mitgeholfen haben beim Tischabräumen nach dem Frühstück. Ebenfalls gelobt wurden sie dafür, dass sie die Senioren eigenständig mit dem Rollstuhl durch das Gebäude geschoben haben.
Jeweils ca. 5 Schüler/innen haben mit einem Betreuungsassistenten eine Kleingruppe von Senioren betreut. Bei dem Besuch des Projektes der Zeitungsgruppe konnte man direkt feststellen, dass die jungen Schüler/innen eine starke Bindung zu den jeweiligen Senioren aufgebaut haben.
(S. Wippermann mit A. Ramirez und O. Bottaro, B. Kmoch und P. Marridou)
Unser Projekt: dieser Artikel!