„Kleidertausch statt Kleiderkauf“

Unter dem Motto „Kleidertausch statt Kleiderkauf “ organisierten die Schülerinnen und Schüler des WPK „Soziales Handeln“ vor den Herbstferien eine Kleidertauschbörse.

Bei diesem Kleidertausch konnte nicht nur der Kleiderschrank aussortiert und neue Outfits ausgesucht, sondern auch etwas für die Umwelt getan werden:

Laut Greenpeace kauft jeder von uns rund 95 Kleidungsstücke pro Jahr; mehr als 90 Prozent davon importiert aus Asien, vor allem aus China, Bangladesch und Indien. T-Shirts mit farbigen Drucken, Jeans im Used-Look und wasserdichte Outdoor-Jacken sind beliebt, doch die bei der Produktion verwendeten Chemikalien gefährden nicht nur die Ökosysteme, sondern auch die Gesundheit der Bevölkerung. Die Textilindustrie ist in den letzten Jahren zum zweitgrößten Wasserverbraucher und Wasserverschmutzer geworden.

Kleidertauschbörsen finden immer mehr Zuspruch und tragen dazu bei, den schädlichen Massenkonsum zu reduzieren.

Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, die zum Gelingen unserer ersten Kleidertauschbörse beigetragen haben!

PS: Alle nichtgetauschten Kleidungsstücke wurden heute in das Flüchtlingsheim der Caritas in der Rumannstraße gebracht.

(K. Nolte)