Es ist schon Tradition, dass Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen am Ende ihrer Schulzeit die Möglichkeit haben, am Projekt „Eltern auf Probe“ teilzunehmen. Und wenn es nach den Teilnehmern und Teilnehmerinnen geht, soll es auch weiterhin so sein.
Hier einige Äußerungen zum Projekt:
„Es war so cool.“
„Es hat mir viel bedeutet, daran teilzunehmen!“
„Es hat echt Spaß gemacht!“
„Es war eine hilfreiche Erfahrung und es ist ein tolles Projekt, es ist ziemlich wichtig ist.“
„Ich würde es noch mal machen, trotz der Nächte!“
Wir führen das Projekt durch, um Aufgaben der Elternschaft den Jugendlichen nahe zu bringen und die Arbeit, die ein Baby mit sich bringt zu erleben. Drei Tage und zwei Nächte konnten sie erfahren, was es bedeutet, rund um die Uhr verantwortlich für ein “eigenes Baby”, den Babysimulator, zu sein.
Die Babysimulatoren sind mit empfindlichen Sensoren ausgestattet und geben realistisch den Tagesablauf eines 4-6 Wochen alten Säuglings wieder. Er muss gefüttert, gewickelt und beruhigt werden. Er gibt glückliche, zufriedene Laute von sich, schläft und schreit. Er reagiert auf gute Versorgung, fehlende Unterstützung beim empfindlichen Nacken, falsche oder grobe Behandlung und Gewalt. Mit Hilfe von Computertechnik wird die Behandlung des Babysimulators gespeichert, so dass eine sachliche Auswertung am Ende des Projektes möglich ist.
Während des Projektes fand sowohl der reguläre Unterricht statt, als auch die Bearbeitung begleitender Themen durch eine Referentin der Katholischen Familienbildungsstätte, wie beispielsweise Partnerschaft und Familie, Babyversorgung und Ernährung.
Herzlichen Dank an den Förderverein, der dieses Projekt finanziert hat!
(K. Nolte)