50 Millionen Menschen sind weltweit von moderner Sklaverei betroffen. Darüber wurde unsere Schulgemeinschaft nicht nur durch unsere zu diesem Thema gestaltete Eingangswand, sondern auch durch die mobile Ausstellung von missio informiert.
Seit März 2024 ist die neugestaltete Ausstellung auf einem Truck in Deutschland unterwegs, im August machte der LKW eine Woche lang Station auf unserem Schulhof.
Mehrere Klassen unserer Schule, aber auch Klassen der St. Ursula-Schule und der Elsa-Brändström-Schule konnten im Truck und bei einer Infoveranstaltung herausfinden, was moderne Sklaverei bedeutet.
Der missio-Truck bot gemeinsam mit der virtuellen Begleitfigur „Chris” den Schüler:innen einen 25-minütigen Rundgang durch fünf thematisch gestaltete multimediale Räume. Interaktiv konnten Aspekte der modernen Sklaverei in verschiedenen Kontexten erkundet werden, u. a. auf den Teeplantagen in Indien, den Fleischfabriken in Deutschland und der Ausbeutung auf Kreuzfahrtschiffen.
Den Schüler:innen wurde deutlich, moderne Sklaverei betrifft auch uns in Deutschland. Die Ausstellung zeigte aber auch Wege auf, wie jede:r einzelne von uns einen Beitrag für eine gerechtere Welt und gegen Sklaverei leisten kann.
K. Nolte