Sport

Die LuWi ist eine sportfreundliche Schule

Pünktlich zu Ferienbeginn kam die gute Nachricht: Die Ludwig-Windthorst- Schule erhält die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“!
Mit der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ möchten der LandesSportBund Niedersachsen und das Niedersächsische Kultusministerium für ein sportfreundliches Klimaan den Schulen werben und die Arbeit der Schulleitung, der Lehrkräfte sowie aller Personen, die sich in einer Schule für Sportlichkeit und Fitness der Kinder und Jugendlichen einsetzen, würdigen.
Die LuWi ist sportfreundliche Schule

Für die Vergabe dieser Auszeichnung sind unterschiedliche Kriterien erforderlich. So nimmt die Ludwig-Windthorst-Schule regelmäßig an Schulwettkämpfen (Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia,…) und Turnieren teil Schwimmunterricht steht im Stundenplan für alle Schüler im 6. und 8. Jahrgang, außerdem können Schüler am Schwimmförder- und Sportförderunterricht teilnehmen. Zum Angebot der Schule gehören eine Schwimmwasserball-AG sowie im Sommer eine Surf-AG auf dem nahe gelegenen Maschsee; für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 werden in der Realschule je zwei unterschiedliche Wahlpflichtkurse im Bereich Sport angeboten. Für die Pause gibt es ein gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot, in der Schule selbst findet eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, Sport und Gesundheit im Unterricht und in Projekten statt.

Talentsuche – Fordern und Fördern

Die Ludwig-Windthorst-Schule ist im Jahr 2018 zum dritten Mal als „Sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet worden. Hierzu gehört auch, dass wir sportlich  talentierte Schülerinnen und Schüler suchen und versuchen zu fördern. Dies geschieht zum einen im regulären Sport- und Schwimmunterricht sowie den AG´s im Nachmittags- und Ganztagsbereich, z.B. der Schwimm- und Wasserball-AG, die sich an leistungsstarke und/oder interessierte Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen wendet. Diese wird in Kooperation mit der SGS Hannover, den White Sharks Hannover und dem LSN (Landesschwimmverband Niedersachsen) als Kooperationspartnern durchgeführt. Ziel ist es hier die Schüler/innen an den Wettkampf- und Vereinssport heranzuführen und sie ggf. in den Schulmannschaften für Schulvergleichswettkämpfe (Jugend trainiert für Olympia, Jugend trainiert für Paralympics,  Bistumswettkämpfe, …) starten zu lassen. Sie sind ein weiterer Baustein in diesem Konzept und dienen der Motivation und bieten neben dem Gesundheitsaspekt, welcher den Kindern und Jugendlichen meist ferner liegt, einen weiteren Anreiz.

Darüber hinaus gibt es im Sport einen AG-Bereich mit  wechselndem (je nach Interesse und Hallenkapazität) sportlichem Angebot. Dieses wird zum Teil von Lehrerinnen und Lehrern, aber auch externen Anbietern erteilt. Aus diesen Gruppen werden dann auch Schulmannschaften gebildet, die regelmäßig an Schulsportwettkämpfen  wie Jugend trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics teilnehmen.

Hinzu kommt die Ausrichtung von Sportturnieren wie dem LuWi-Cup im Fußball und das Grundschulwasserballturnier, bei welchem wir keine Mannschaft stellen, sondern nur die Organisation  und Betreuung übernehmen.

Um eine möglichst umfassende Talentsichtung zu gewährleisten ist die Ludwig-Windthorst-Schule gerne bereit, sowohl den Sportunterricht als auch die Schulsportveranstaltungen und Schulturniere auch für zertifizierte, externe Talentscouts zu öffnen.

Außerdem verfügt die Schule über eine große neue Sporthalle, die auch aufgeteilt werden kann, sowie eine kleine zweite Turnhalle. In den großen Pausen wird eine „aktive Pause“ angeboten, Spielgeräte stehen zur Verfügung.

Einmal im Jahr organisiert die Fachkonferenz Sport den „LuWiCup“, ein Fußballturnier, an dem Mannschaften aus dem Bistum Hildesheim und der Südstadt teilnehmen. Im Jahre 2006 war die Ludwig-Windthorst-Schule die einzige WM-Schule aus Hannover.

Die offizielle Auszeichnung wird wahrscheinlich im Herbst in einer kleinen Feierstunde erfolgen.
Kriterien, die für die Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ erforderlich sind:

  • Der angestrebte sportliche Schwerpunkt muss Bestandteil des Schulprogramms sein und zur Profilbildung der Schule gehören
  • Intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein oder Sportverband
  • Talentsichtung und Talentförderung motorisch begabter Schülerinnen und Schüler
  • Regelmäßige Teilnahme an Schulwettkämpfen (z. B. Sportabzeichen, Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia)
  • Vielfältige Angebote von Sportarbeitsgemeinschaften
  • Durchführung des Schwimmunterrichts entsprechend den Vorgaben
  • Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote im Schulgebäude und auf dem Schulgelände
  • Regelmäßige Teilnahme der Lehrkräfte/pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Fortbildungsmaßnahmen im Sport
  • Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, Sport und Gesundheit im Unterricht und in Projekten
  • Gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot
  • Anerkennungskultur für Leistungen und Engagement im Sportbereich.