Seit einigen Jahren ist es an unserer Schule Tradition, mit dem Aschermittwochsgottesdienst die Misereor Fastenaktion zu eröffnen.
Schon am Dienstag informierten unsere Ansprechpartner:innen von Misereor, Suzanne Lemken und Jörg Nottebaum, alle Jahrgänge über das Partnerland Madagaskar und die Projektpartner Vahatra und VOZAMA. So erfuhren wir von der spektakulären Pflanzen- und Tierwelt, aber auch von den Problemen der Dorfbevölkerung. In diesem Jahr stehen vor allem die Schicksale von Frauen und Mädchen im Vordergrund.
Besonders eindrucksvoll war für unsere Schüler:innen zu hören und in einem kurzen Film zu sehen, mit wieviel Freude und Zuversicht die Kinder lernen, sich gegenseitig helfen und gemeinsam kleine Spiele spielen. Aber all dies ist nur möglich, wenn die Eltern beim Aufbau und der Organisation der Dorfschulen und in der Landwirtschaft unterstützt werden, denn gerade die Dorfbevölkerung wird von staatlichen Institutionen im Stich gelassen.
Weitere Informationen zu den konkreten Projekten unter www.fastenaktion.misereor.de/
Die Jahrgänge 5 und 6 haben sich mit Rucky Reiselustig auf den Weg gemacht und basteln nun fleißig Spendenkästchen, die bis zu den Osterferien gefüllt werden sollen.
Am Mittwoch konnten wir dann erstmals seit drei Jahren wieder mit allen Jahrgängen die Aschermittwochsgottesdienste feiern. Das Aschekreuz als Zeichen der Buße und Umkehr wurde von unseren Gästen, Pfarrer Matthias Rejnowski und einigen Lehrkräfte mit den Worten „Kehre um und verändere die Welt zum Guten“ an die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft verteilt. Dies ist uns Ermutigung und Aufforderung.
Mit dem Bewusstsein, dass jede:r die Welt verändern kann, gehen wir in die Fastenzeit.
Wir. Machen. Veränderung.
(K. Nolte)
