Mit dem „Tagebuch der Anne Frank“ in die Osterferien – Projekt „Sichtweisen über Anne F.“ hat begonnen

Es hat es in sich – das „Tagebuch der Anne Frank“ – je nachdem, welche Fassung man vor sich hat. Es wird auch einige  Schüler und Schülerinnen der Klasse 9 in den Osterferien beschäftigen.Drei Klassen aus Schulen der Südstadt – die Tellkampfschule, die Südstadtschule und die Ludwig-Windthorst-Schule-  arbeiten gemeinsam in einem Projekt über Anne Frank. Initiiert wurde dieses Projekt vom Kulturbüro Südstadt, dort wurde auch diese hervorragende Ideee entwickelt. Die Schirmherrschaft hat der Bezirksbürgermeister Lothar Pollähne übernommen.  Aus der LWS ist die Klasse 9e mit dabei.

Auftakt war der gemeinsame Besuch einer szenischen Lesung am Dienstag, den 4.3. Die  9e besuchte dann am Freitag darauf den vielgelobten Film über Anne Frank. Dabei kamen die Schüler auch mit der Hauptdarstellerin Lea van Acken und dem Regisseur Hans Steinbichler ins Gespräch – selbst die Zeit für ein Selfie reichte. Nach den Osterferien geht es mit unterschiedlichen Aktivitäten weiter – bis zu der gemeinsamen Abschlussveranstaltung am Freitag, dem 27.5. werden folgen. In Klasse 10 sinsd eine Besuch in Bergen Belsen und im Anne Frank Zentrum in Berlin geplant.

„Sichtweisen : Anne F“ ist ein Kunst- und Kulturprojekt mit Südstädter Schulen zum Tagebuch der Anne Frank unter der Schirmherrschaft von Lothar Pollähne (Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Südstadt-Bult). In diesem Projekt werden Bildende Künstler und Künstlerinnen, Medien- und TheaterpädagogInnen sowie eine Expertin für Literarisches Schreiben, mit ca. 112 Schülern und Schülerinnen aus insgesamt 4 Klassen des 8. und 9. Jahrgangs, das Thema „Anne Frank und Verbrechen im Nationalsozialismus“ mit seinen unterschiedlichen Facetten beleuchten. In der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Anne Frank können die Jugendlichen ihre eigenen Sichtweisen zu dem Thema finden und diese, mit den Mitteln und Möglichkeiten der verschiedenen Kunstgattungen, auf besondere Art und Weise zum Ausdruck bringen. Die Ergebnisse des Projektes werden Ende Mai 2016 der Öffentlichkeit in Form einer Ausstellung präsentiert.

Die Idee zu oben genanntem Projekt entstand im Kulturbüro Südstadt und richtete sich als Vorschlag an alle weiterführenden Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult. Lehrer und Lehrerinnen der  Südstadtschule, der Tellkampf-Schule und der Ludwig-Windthorst-Schule äußerten ihr Interesse und erklärten ihre Teilnahme am Projekt.“

(S. Heinemann)

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